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Univ.-Prof. Dr. Jutta L. Mueller

 

"Zu Verstehen, wie unser Gehirn die Sprachfähigkeit ermöglicht und welche Denkleistungen wiederum durch die Sprachfähigkeit ermöglicht werden schafft eine wichtige Wissensbasis für verschiedene gesellschaftliche Bereiche: Für Erziehung und Schule, Förderung und Therapie, aber auch für Kunst und Kultur." (Jutta L. Mueller)

Forschungsschwerpunkte:

* Neurophysiologische Prozesse im Zusammenhang mit dem Spracherwerb im Verlauf der Lebensspanne
* Neurokognition des Spracherwerbs in der frühen Kindheit
* Zusammenspiel von Sprache und nicht-sprachlichen kognitiven Prozessen, z.B. Gedächtnis und kognitive Kontrolle
* Phylogenese sprachlicher Lernprozesse

Lebenslauf: 


geboren 1974 in Donauwörth
1995-2001 Studium der Psychologie an der Universität Trier
2001 Diplom in Psychologie an der Universität Trier
2002-2005 Doktorandin am Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig 
2005 Promotion an der Universität Leipzig     
2005-2007 Ernst-Rudolf-Schloessmann-Stipendiatin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
2007 Postdoc-Stipendiatin am National Institute for Longevity Sciences, Obu, Japan
2008-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
2010-2013 Leiterin eines Projektes der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, eigene Stelle) am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
2013-2020 Juniorprofessorin am Institut für Kognitionswissenschaft an der Universität Osnabrück
2017-2020 (Co-)PI bei mehreren Projekten der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu verschiedenen Aspekten der Sprachverarbeitung, der Sprachentwicklung und des Regellernens an der Universität Osnabrück
seit September 2020 Professur für Psycholinguistik am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien